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Die russische Aggression gegen die Ukraine kam nicht überraschend
Newsletter 29/2023
Mit diesem Newsletter leite ich die heutige Aussendung der deutschen NachDenkSeiten weiter, in der eine Reihe durchaus historischer Dokumente, welche nicht nur die deutsche, sondern die gesamte europäische Politik betreffen, enthalten ist. Diese beleuchten aus unterschiedlichen Perspektiven die Beziehungen zwischen Europa, besser der EU, und Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion. Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: Diese Dokumente relativieren die gegenwärtige Mainstreammeinung, wonach es zu der Entwicklung, welche letztendlich zu einer nationalistisch-revisionistischen Radikalisierung Russlands geführt hat, keine Alternative gegeben hätte, sehr stark. Im Sinne eines besseren Verständnisses der Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte, vor allem aber auch einer - gegenwärtig leider völlig unrealistisch erscheinenden - politischen Lösung der extrem gefährlichen Situation in Europa, sollte man sich der vergangenen Fehler, aber auch vergebener Chancen, erinnern.
Ich bedanke mich bei den Freundinnen und Freunden der NachDenkSeiten für diese höchst verdienstvolle Zusammenstellung.